Großer, ewiger Gott, ich kann über dich nicht verfügen. Du bist mit mir, weil du mich liebst. Du siehst, wo ich schwächle und wo ich mich nach dir ausstrecke. Du kennst meine dunklen Stunden, du kennst meine Ängste und Verstrickungen. Du siehst meine Tränen. Ich danke dir, dass ich mich dir immer zuwenden darf so wie ich bin. Du weißt, was ich brauche. Ich bitte dich: Stelle dich mit deiner Liebe gegen meine Ängste, begleite du mich in dunklen Zeiten, tröste mich und trockne meine Tränen. Denn du Gott bist meine Hoffnung und mein Heil. Amen.
„Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.
Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Segensgebet aus der Tageslesung vom 1. Jänner; 4. Buch Mose im Buch Numeri 6,22-27